Den zwei „Protagonisten“ unseres Dokumentarfilms “Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin…” wurde am 25.09.2009 das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre Aufklärungsarbeit in dem Film verliehen.
Auf einer feierlichen Festveranstaltung überreichte Staatsministerin Malu Dreyer im Mainzer Staatsministerium die Auszeichnung. In der Laudatio hob sie den großen Mut Hans Liesers hervor, der in dem Dokumentarfilm schonungslos über seine eigene Zwangssterilisation in der NS-Zeit berichtet. Valentin Hennig wurde auch für sein großes Engagement geehrt, ehrenamtlich viele Zwangssterilisierte in der Region Trier unterstützt zu haben.
Ohne die Vorarbeit des Historikers Dr. Schnitzler wäre die Umsetzung des Films nicht möglich gewesen.
ZITAT:
“Wesentlich zur weiteren Aufklärungsarbeit hat der Dokumentarfilm ‘Komm doch mit, bitte sei ganz ruhig, wir gehen mal da hin …’ von Harry Günzel und Bettina Leuchtenberg von der Trierer Medienagentur ’schnittstelle’ beigetragen. Am Beispiel von Hans Lieser wird das Schicksal von Tausenden von Menschen dokumentiert. Der Film, den der Historiker Thomas Schnitzler wissenschaftlich begleitete, ist im “Trier-Kino” im Stadtmuseum Simeonstift zu sehen. Auch wurde er bereits in Berlin und Hamburg gezeigt.” Quelle: Trierischer Volksfreund vom 19. September 2009
Weitere Informationen zum Film:
Der Dokumetarfilm in ganzer Länge
Ein Mahnmal ist das neue Ziel…
Der verdrängte Teil des Rassenwahns…
Uni Hamburg zeigt den Film “Komm doch mit, sei ganz ruhig, wir gehen mal dahin.”
Dokumentarfilm im Stadtmuseum Simeonstift Trier
Großes Interesse an Dokumentarfilm in Berlin
Presse:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die geschlechtliche Zwangsmaßnahmen werden bis heute an Intersexuellen Menschen durchgeführt, wie Sie aus dem Schattenbericht auf den Seiten von http://www.xy-frauen.de ersehen können.
Mit freundlichem Grüßen
Frances Kreuzer
Servaisstr. 46
54293 Trier